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Zum Jahresabschluss bereicherten wir einen Silberhochzeitsgottesdienst mit unserem Gesang.
Ein stimmungsvolles Winterkonzert. Hier der Bericht aus der WR und aus der Ruhrnachrichten.
...und wieder sangen wir auf dem Weihnachtsmarkt "Bürger für Bürger".
Gemeinschaftskonzert der Schwerter Chöre in der Rohrmeisterei
Christine lud zu ihrem Geburtstag am 23. Juni in ihre Musikschule ein. Schon auf dem Hof empfing uns der betörende Duft von original Thüringer Bratwürsten, die von fachkundigen Händen auf dem Holzkohlengrill knusprig gebräunt wurden. Nach einem Begrüßungsschluck und leckerem Essen waren wir soweit gestärkt, dass wir auch in halber Chorstärke singen konnten. Denn leider hatte die zweite Hälfte von Chorlorado an diesem Wochenende schon andere Termine ...
Das obligatorische "Ständchen" der Wise Guys war der Auftakt für Christines Wunschkonzert. Im Licht zweier bunter Lichtorgeln kam unser Auftritt besonders gut zur Geltung. Obwohl Kreise des Chors dem "Yakanaka" vielleicht gewisse Abnutzungserscheinungen nachsagen, haben wir es auf Papa Haucks Wunsch dennoch gesungen und wie immer mit dem uns eigenen rhythmischen Schwung vorgetragen.
Beim "Hallelujah" begleitete uns obendrein Christines Onkel wunderbar am Piano und untermalte Jessicas Solo. Natürlich haben wir beim Schlussakkord von "Witness" wieder alles gegeben, weshalb nur durch den Einsatz helfender Hände verhindert werden konnte, dass leere Becher von den Tischen flogen!
Den Höhepunkt des Chorauftritts bildete zweifellos "Über sieben Jekis musst du geh'n". Extra für Christines Geburtstag hatte Markus einen Text geschrieben, in dem der Chor sein tief empfundenes Verständnis für Christines sicher nicht immer einfache Erfahrungen mit der "Jedem-Kind-ein-Instrument"-Musik zum Ausdruck bringt! Die musikalische Grundlage dieses Stücks war denn auch überaus geschickt von Markus ausgewählt, war sie doch schon zu Zeiten der Teilung Deutschlands auf beiden Seiten der Grenze wohlbekannt: Über sieben Brücken musst du geh'n - im Osten war's Karat, im Westen Peter Maffey. Und so war dieses Stück abendrein ein verbindendes Element für die Geburtsgesellschaft. Instrumentale Unterstützung gab's dabei durch Jutta und Markus an den Gitarren sowie Annette, Bärbel und Elke mit Blockflöten.
Das Singen hat wie immer viel Spaß gemacht und dem Publikum offenbar gefallen.
Liebe Christine: Wenn du uns einlädst - wir kommen spätestens zum fünfzigsten wieder!
Zum 20-jährigen Bestehen von Bettinas "Erstchor" Provokal brachten wir diesem auf ihrem Konzert ein Geburtstagsständchen. Das anschließende gemütliche Beisammensein mit Gesang war für uns viel zu schnell vorbei. Das verlangt nach einer Wiederholung.
Wir freuten uns über ein gut gefülltes Paul-Gerhard-Haus. Die Ruhr-Nachichten und die Westfälische Rundschau berichteten. Die Spenden der Besucher in Höhe von 400 Euro sind an das Projekt Kinderarmut in Schwerte gegangen.
Wir kamen! Lokalzeit im WDR-Fernsehen. Allerdings waren es wohl nur exakt 8 Sekunden. Wer gerade niesen musste oder sich gerade etwas Bier nachschüttete hatte es verpasst. Aber wir haben nichts verpasst, denn wir waren live dabei, beim Fest der Chöre am 18. Juni in Dortmund.
Um es schon einmal vorweg zu nehmen: es war ein schöner Tag, ein Tag voller Musik, voller Lachen. Aber jetzt mal der Reihe nach. Von Micki souverän vorangetrieben hatten wir einen gut gefüllten Terminkalender für den Tag. Dreimal offiziell singen, Eröffnungsveranstaltung, Flashmob.
Ein cooler Beginn war zunächst die gemeinsame Fahrt in der U45 in die Stadt, mit Einsingen auf dem Bahnsteig, ersten stehende Ovationen (meistens steht man ja auf dem Bahnsteig) von einzelnen Fahrgästen. In der Bahn dann: volle Beschallung des bis auf uns fast leeren Zuges, bis dann eine Horde gackernder Junggesellinnen-Abschieds-Feier-Mädels hineinschneite. Als wir die Horde niedergesungen hatten, mussten wir auch schon den Zug verlassen, unter dem Jubel der PiPs (Pretties-in-Pink).
Nach einer ermüdenden Rede des OB auf dem Alten Markt durften wir dann endlich die ersten Gesänge der anderen Chöre hören. Die "bad boys" groovten voller Elan auf der Kronenbühne, die wir dann später auch besingen sollten. Leider war die Akustik nicht so gut, aber immer noch besser als beim Bühenhighlight "Chorkenzieher", die mit den "Hexen von Oz" ein Mini-Musical darboten.
Aber dann geschah es: ein Fernsehteam des WDR entdeckten Mela mit ihrem kecken kleinen schwarzroten Hütchen neben Robin, der seinen frisch gestylten Hahnenkamm in die Höhe streckte. Wer so aussieht singt bestimmt was anderes, dachte sich der Reporter und zerrte uns beiseite, damit er eine Mini-Jam-Session mit uns drehen konnte. Round-Round zum Dritten an dem Tag, im 360 ° Schwenk gedreht. "Komm wir getz im Fernsehn?", fragte Susi. "Ja, nur noch eine Frage ganz kurz beantwortet: was ist das Schöne am Singen?" - "Man vergisst den Alltag, lässt alles hinter sich, wird ein anderer Mensch!" - "Klappe, danke, das war's!", sprach der Reporter und ließ uns mit einem Interruptus stehen.
Was tun, wenn man das Kribbeln in der Kehle spürt? Man singt! Gesagt, getan, gaben wir auf dem Weg zur Singehaltestelle ein Microkonzert in der Krügerpassage. "Ehre und Preis" in der Fußgängerzone mit andächtig lauschenden Passanten, wer hätte das gedacht? Danach gab es kein Halten mehr und wir begannen unsere 15-Minuten in der U-Bahnhaltestelle schon mal etwas früher. Schlechte Akustik, aber so was von laut, dass mir vom Bass hinter mir die wenigen Haare nach vorne geföhnt wurden. Auf dem Rückweg ging es schon wieder Round-Round und zwar auf der Rolltreppe. Fassungslose Passanten schauten und hörten zu, wie schwarzrote erwachsene Menschen singend daran Spaß hatten, den Eskalator wie kleine Kinder rauf und runter zu fahren. Herrlich! - man muss dabei gewesen sein. So etwas hinterlässt bleibende Schäden, auch bei den Zuhörern. Eine Frau mit Sauerkrautfrisur stellte uns und dann die Frage, ob wir die seien, "die hier überall in der Stadt herumsingen".
Der große Auftritt endlich auf der Bühne vor Reinoldi begann mit Musik-Musik am Wochenend mit Sonnenschein und steigerte sich von Bettina angepeitscht bis zur Gospel-Ekstase - der Herr ist mein Zeuge. Leider wurden die letzten Töne vom himmlischen Wasserwerfer weggespült, was wir aber nicht als Zeichen nehmen, sondern nur als Wetterphänomen.
Der Abschluss war dann abba so was von spontan auf dem Platz von Netanya geflashmobt: hunderte Menschen verwandelten sich in die Dancing Queen, kreischten und zuckten epileptisch. Das hätte ich gerne von außen betrachtet, ging aber nicht, ich war ja eingeschlossen von den vielen Gleichgestimmten, die nicht an sich halten konnten. Diagnose: musikalische Inkontinenz.
Ach ja, es war einfach deliziös, und später am Abend fiel mir dann noch eine viel kürzere Antwort auf die Frage des Reporters ein: "Was ist das Schöne am Singen?" -
Traditionell sangen wir zum fünften Mal hintereinander bei schönem Wetter in der Viktorkirche zur Marktmusik. Die Kirche war ebenso traditionell gut gefüllt und wir konnten Teile unseres diesjährigen Konzertprogramms für den 10.7. üben. Alles hat wunderbar geklappt und wir sangen als Zugabe unserem diesjährigen Geburtstagskind Lea das Ständchen.
Das Jahr fängt schon gut an. Nach nur einer Probe im neuen Jahr sangen wir im Rahmen der Veranstaltung Schlagzeilen 2010 der Ruhrnachrichten. Hier ein paar Fotos, die uns von den Ruhr-Nachrichten zur Verfügung gestellt wurden.
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